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Es wurden 25 Zutaten gefunden.

Koriander

Koriander

Koriander gehört, wie Kümmel und Dill, zu den Doldenblütlern. Die einjährige Gewürzpflanze wird 30-60 cm hoch und stellt nur geringe Qualitätsansprüche an den Boden. Bei ausgewachsenen Pflanzen sitzen am unteren Stengelteil fächerförmige, am oberen Teil gefiederte Blätter. Koriander zählt zu den wichtigsten Gewürzen der arabischen Küche und zu den ältesten der Menschheit. Die weißen oder blaßrötlichen Blüten sind in schirmförmigen, kleinen weißen Dolden zusammengefasst und bilden kleine, runde Früchte mit einem Durchmesser von 1,5 bis 3 mm. Die Blütezeit des Koriander liegt zwischen Juni und August. Koriandersamen werden nach der Ernte getrocknet.

Koriander
coriandrum sativum

Koriander gehört, wie Kümmel und Dill, zu den Doldenblütlern. Die einjährige Gewürzpflanze wird 30-60 cm hoch und stellt nur geringe Qualitätsansprüche an den Boden. Bei ausgewachsenen Pflanzen sitzen am unteren ...
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Kreuzkümmel

Kreuzkümmel

Kreuzkümmel, auch Cumin, römischer Kümmel oder Pfefferkümmel genannt, ist der Samen einer etwa kniehohen Pflanze mit dunkelgrünen Blättern und weiß bis lilafarbenen Blüten.
Die Bezeichnung »Kreuzkümmel« leitet sich aus der kreuzförmigen Blattstellung der Pflanze sowie dem kümmelähnlichen Aussehen der getrockneten Früchte ab.
Kreuzkümmel und Kümmel gehören zwar beide der Familie der Doldenblütler an, jedoch verschiedenen Gattungen und unterscheiden sich auch stark im Geschmack, optisch ist der Kreuzkümmel dem Kümmel sehr ähnlich, man sollte ihn jedoch nicht verwechseln.
Der Kreuzkümmel wächst als relativ zarte, einjährige, krautige Pflanze etwa bis 40–50 Zentimeter hoch.

Kreuzkümmel
cuminum cyminum

Kreuzkümmel, auch Cumin, römischer Kümmel oder Pfefferkümmel genannt, ist der Samen einer etwa kniehohen Pflanze mit dunkelgrünen Blättern und weiß bis lilafarbenen Blüten.
Die Bezeichnung »Kreuzkümmel« leitet sich aus ...
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Kurkuma

Kurkuma

Die Kurkuma oder Kurkume (Curcuma longa), auch Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el), Gilbwurz(el) oder Curcuma genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Sie stammt aus Südasien und wird in den Tropen kultiviert.
Das Rhizom ähnelt stark dem des Ingwers, ist jedoch intensiv gelb; das geschälte Rhizom wird frisch und getrocknet als Gewürz und Farbstoff verwendet. Es sind bis zu fünf Prozent typische ätherische Öle sowie bis zu drei Prozent des gelbfärbenden Curcumins bzw. dessen Derivate enthalten.
Die Kurkumapflanze wird 1 bis 1,5 m hoch und hat große und breite lanzettförmige Blätter. Die Blüte ist gelb und lilienartig, der knollige Wurzelstock erinnert an Ingwer. Die Wurzel wird nach der Ernte kurz überbrüht und dann getrocknet, dann wird die äußere Schnicht entfernt. Getrocknete Kurkumawurzeln sehen aus, wie kleine Aststücke, die in Currypulver getaucht wurden.

Kurkuma
curcuma longa

Die Kurkuma oder Kurkume (Curcuma longa), auch Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el), Gilbwurz(el) oder Curcuma genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Sie stammt aus Südasien und wird ...
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Paprika

Paprika

Die Pflanzengattung Paprika (Capsicum) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Früchte werden als Gemüse und Gewürz verwendet. Je nach Größe, Farbe und Geschmack sowie Schärfe werden für viele Sorten besondere Namen wie Chili, Spanischer Pfeffer, Peperoni, Peperoncini oder Pfefferoni gebraucht. Die am weitesten verbreitete Art, zu der auch die meisten in Europa erhältlichen Paprika, Peperoni und Chilis gehören, ist Capsicum annuum. Fast alle Paprika enthalten, in sehr unterschiedlicher Konzentration, den Stoff Capsaicin, der die Schärfe erzeugt.
Die Samen keimen oberirdisch (epigäisch), sie bilden zwei Keimblätter. Die meist mehrjährigen krautigen Pflanzen erreichen Wuchshöhen um 150 Zentimeter, aber es existieren sowohl bodendeckende als auch deutlich größere Arten und Sorten. Die Wurzeln bilden sich im Umkreis von 30 bis 40 Zentimetern knapp unter der Erdoberfläche aus und reichen bis zu 60 Zentimeter in die Tiefe. Als Keimling entwickelt sich zunächst ein Haupttrieb, der paarweise Blätter ausbildet, die kurz hintereinander erscheinen können. Die Blattpaare sind untereinander um etwa 90° versetzt (wechselständig).
Die Pflanze wird ca 50 bis 150 cm hoch und bildet rundliche Früchte, die ihre Farbe während der Reife von grün nach rot wechseln. Trotz der Bezeichnung »annuum« kann Paprika mehrjährig sein. Wenige Monate nach der Aussaat trägt sie schon Früchte.
Während die Frucht standardsprachlich und kulinarisch als Schote bezeichnet wird, handelt es sich botanisch gesehen um eine Beere. Diese Fruchtwand besteht von außen nach innen aus einer festen Haut gefolgt vom Fruchtfleisch und schließlich der Innenwand. An der Innenseite der ehemaligen Fruchtblätter befindet sich das deutlich hellere plazentale Gewebe, das auch oftmals in Form von Scheidewänden (Plazentarleisten) das Innere der Frucht in verschiedene, nicht vollständig getrennte Kammern unterteilt. 
Die Früchte sind sehr formen- und farbenreich. Von schmal-zylindrisch bis kugelig gibt es viele Erscheinungsbilder. Unterschiedlich ist auch die Form der Spitze der Frucht, von kegelförmig zugespitzt über abgerundet bis hin zu von mehreren Rundungen eingekerbten Vertiefungen reicht die Vielfalt.

Capsaicin

Die Schärfe wird durch Capsaicinoide, vor allem durch Capsaicin, verursacht. Diese Alkaloide kommen nur in der Gattung Paprika vor. Im Gegensatz zu Stoffen, die die Geschmacksnerven auf der Zunge reizen und damit für die Geschmacksempfindungen süß, sauer, salzig, bitter und umami verantwortlich sind, verursachen Capsaicin und verwandte Stoffe einen Hitze- bzw. Schmerzreiz, vergleichbar dem Kältereiz durch Menthol u. ä. Die ab etwa 1950 in Ungarn gezüchteten Gemüsepaprika enthalten fast kein Capsaicin, Peperoni oder scharfe ungarische Paprika bis 0,01 Prozent, Cayenne oder Thai-Chilis etwa bis 0,3 Prozent, sehr scharfe Sorten (Tepin, Habanero) maximal 0,85 Prozent. Für die Messung der Schärfe von Paprika und Chilis hat sich die Scoville-Skala etabliert. 

Paprika
capsicum annum

Die Pflanzengattung Paprika (Capsicum) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Früchte werden als Gemüse und Gewürz verwendet. Je nach Größe, Farbe und Geschmack sowie Schärfe werden für viele Sorten ...
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Pfeffer

Pfeffer

Der Klassiker unter den Gewürzen - Die Geschichte des Gewürzhandels ist auch zugleich die Geschichte der Suche nach dem Pfeffer. Vor mindestens 3000 Jahren gelangten Pfefferkörner und der lange Pfeffer erstmals nach Europa. Die Gewürzstraßen wurden jahrhundertelang erbittert verteidigt, Pfeffer war Anlass zahlreicher Kriege. Später wurde Pfeffer mit Gold aufgewogen und galt auch als Zahlungsmittel für Steuer, Mitgift oder Pacht.

Pfeffer
piper nigrum

Der Klassiker unter den Gewürzen - Die Geschichte des Gewürzhandels ist auch zugleich die Geschichte der Suche nach dem Pfeffer. Vor mindestens 3000 Jahren gelangten Pfefferkörner und der lange Pfeffer ...
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Pinienkerne

Pinienkerne

Die Pinienkerne sind Samen der Zapfen einer Konifere pinus pinea, die auf nährstoffarmen Böden bei mittlerer Höhe wächst.

Die Pinie (Pinus pinea), auch Italienische Steinkiefer, Mittelmeer-Kiefer oder Schirm-Kiefer, früher auch Pinienfichte, genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Kiefern (Pinus) aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) gehört. Sie kommt im nördlichen Mittelmeerraum vor und wird zwischen 200 und 250 Jahre alt. Die Pinie wächst als Baum, der Wuchshöhen von 25 bis 30 Metern und Brusthöhendurchmesser von bis zu 1,9 Meter erreichen kann. Ein Baum liefert je nach Standort zwischen 10 und über 60 Kilogramm Samen. Die leeren Zapfen und Samenschalen stellen ein begehrtes Brennmaterial dar.

Einige der Zapfen der Pflanze öffnen sich, wenn sie reif sind, die restlichen Zapfen öffnen sich schlagartig erst bei großer Hitzeeinwirkung, diese Eigenschaft wird auch bei der Ernte für den Handel genutzt.
Pinienkerne werden hauptsächlich von wild wachsenden Pinien geerntet, da es nur vereinzelte Pinienpflanzungen gibt. Die Pinien tragen erst nach ungefähr 20 Jahren Zapfen. Zwischen Oktober und April werden die Pinienzapfen manuell geerntet. Die Pflücker, sogenannte »Pineros«, müssen zur Ernte auf die Pinien hinaufklettern. Dort schlagen sie die Zapfen einzeln mit Stangen herunter.
Innerhalb des Zapfens sitzen jeweils zwei der kleinen Kerne unter einer Schuppe des Zapfens. Damit sie sich öffnen, werden die Pinienzapfen über den Winter getrocknet, bevor die braunen Samen aus den Zapfen herausfallen und aus ihren harten Schalen gelöst werden können. Die Samen werden dazu in Wasser eingeweicht und maschinell von der harten Samenschale und dem Samenhäutchen befreit. 

Pinienkerne
pinus pinea

Die Pinienkerne sind Samen der Zapfen einer Konifere pinus pinea, die auf nährstoffarmen Böden bei mittlerer Höhe wächst.

Die Pinie (Pinus pinea), auch Italienische Steinkiefer, Mittelmeer-Kiefer oder Schirm-Kiefer, früher auch Pinienfichte, ...
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Sambal Oelek

Sambal Oelek

Sambal Oelek ist eine Würzpaste aus Chili, Zitrone, Essig, Öl und weiteren Gewürzen. Wie beim Garam Masala gibt es unzählige Varianten des Sambal.
Hierbei variiert das Angebot von einfachen Pasten aus zerstoßenen Chilischoten bis hin zu aufwändig zubereiteten Mischungen mit zahlreichen Gewürzen. Große Beliebtheit erfreut sich auch das Sambal Trassi, mit Zwiebeln und zerkleinerten Garnelen zubereitet, oder das Sambal Nasi Goreng. Diese Würzmischung mit Zwiebeln, Chili ist speziell auf das indonesische Nationalgericht abgestimmt.

Sambal ist eine indonesische Chilisauce oder -paste, die typischerweise aus einer Mischung verschiedener Chilischoten mit sekundären Zutaten wie Garnelenpaste, Knoblauch, Ingwer, Schalotte, Frühlingszwiebeln, Palmzucker und Limettensaft hergestellt wird . Sambal ist ein indonesisches Lehnwort javanischen Ursprungs (sambel). Es hat seinen Ursprung in den kulinarischen Traditionen Indonesiens und ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Küchen Indonesiens, Singapur, Malaysia, Brunei und Sri Lanka. Es hat sich auch über indonesische Bevölkerungsgruppen in Übersee in die Niederlande und nach Surinam ausgebreitet.

Verschiedene Sambal -Rezepte werden normalerweise als scharfe und würzige Gewürze für Gerichte serviert, wie Lalab (rohes Gemüse), Ikan Bakar (gegrillter Fisch), Ikan Goreng (gebratener Fisch), Ayam Goreng (gebratenes Huhn), Ayam Penyet (zerdrücktes Hühnchen), Iga Penyet (Rippen) und verschiedene Soto- Suppen. In Indonesien gibt es 212 Varianten von Sambal, von denen die meisten ihren Ursprung in Java haben.

Traditionelle Sambals werden mit traditionellen Werkzeugen wie Steinstößel und Mörser frisch hergestellt . Sambal kann roh oder gekocht serviert werden. In Indonesien gibt es zwei Hauptkategorien von Sambals: Sambal Masak (gekocht) und Sambal Mentah (roh). Gekochter Sambal wurde einem Kochprozess unterzogen, der zu einem ausgeprägten Geschmack und Aroma führte, während roher Sambal mit weiteren Zutaten vermischt und normalerweise sofort verzehrt wird. Sambal Masak oder gekochte Sambals sind in Westindonesien häufiger anzutreffen, während Sambal Mentah oder rohe Sambals in Ostindonesien häufiger anzutreffen sind.

Sambal Oelek

Sambal Oelek ist eine Würzpaste aus Chili, Zitrone, Essig, Öl und weiteren Gewürzen. Wie beim Garam Masala gibt es unzählige Varianten des Sambal.
Hierbei variiert das Angebot von einfachen Pasten ...
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Sesam

Sesam

Die Sesampflanze aus der Familie der Sesamgewächse (Pedaliaceae) gehört wohl zu den ältesten Kulturpflanzen. Auf einem bis zu 2 Meter hohem Halm mit länglich ovalen Blättern blüht die Sesampflanze weinrot oder weiß. Die Frucht ist eine länglich-quadratische, fein behaarte und mit Drüsen besetzte, gelappte, spitze, 1,5 bis 3,5 Zentimeter lange und 6 bis 7 Millimeter breite, vielsamige, lokulizidale Kapsel. Die abgeflachten Samen sind 2,5 bis 3 Millimeter lang und 1,5 Millimeter breit und farblich von schwarz, braun, gelblich bis weiß. Nach der Reife der Samenkapseln werden die Sesampflanzen geschnitten und in Bündeln getrocknet. Dabei öffnen sich die Kapseln langsam und der Sesamsamen fällt heraus.

Sesam
sesamum indicum, s. orientale

Die Sesampflanze aus der Familie der Sesamgewächse (Pedaliaceae) gehört wohl zu den ältesten Kulturpflanzen. Auf einem bis zu 2 Meter hohem Halm mit länglich ovalen Blättern blüht die Sesampflanze weinrot ...
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