
Chili
capsicum
Peperoni, Peperonici, Pfefferschote, filfil har (arab.), lal mirch, hari mirch (ind.), shichimi togarashi (jap.), phrik (thail.), chile (span.), çili (türk.)
Kategorie
Gewürze, Nachtschattengewächse (solanaceae)

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.

Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.
Beschreibung
Frische und getrocknete Chilischoten zählen botanisch zu den Beeren.
Capsicum-Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Dabei reicht das Spektrum von kleinen, explosiv-scharfen Schoten bis zu den großen, fleischigen und mild schmeckenden Paprikaschoten. Je nach Sorte sind die Früchte rund oder laufen spitz zu. Je nach Reifegrad variiert die Farbe von rot, orange, gelb, violett bis grün, wobei die grünen Früchte noch unreif sind. Grüne Früchte sind etwa nach drei Monaten erntereif, zum Ausreifen bleiben die Chili noch länger an der Pflanze hängen.
Der Schärfegrad von Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab. Den Gehalt an Capsaicin misst man seit rund 100 Jahren in sogenannten Scoville-Einheiten und ordnet Chili danach auf einer Skala ein:
Stufe 0 – 2
Diese entspricht 100 bis 1.500 Scoville-Einheiten und gilt als mild, was relativ ist: Die meisten Europäer empfinden sogar 20 Scoville-Einheiten als scharf.
Stufe 3 – 5
1.500 bis 15.000 Scoville-Einheiten bezeichnet man als scharf. Auf dieser Stufe stehen zum Beispiel die meisten gängigen Chilisaucen.
Stufe 6 – 8
5.000 bis 100.000 Scoville-Einheiten gilt auch unter geübten Chili-Essern als sehr scharf.
Stufe 9 – 10
100.000 bis 200.000 Scoville-Einheiten läuft unter extrem scharf und treibt sogar routinierten Chilifans Tränen in die Augen.
Die Klassifikation der Schärfe von Paprika reicht von mild (0 Scoville-Einheiten, z. B. Gemüsepaprika) über pikant (100 bis 1500 Scoville-Einheiten, z. B. Kirschpaprika, Peperoni, Peperoncini, Poblano, Pasilla) und mittelscharf (1500 bis 10.000 Scoville-Einheiten, z. B. Jalapeño, Guajillo, Wachspaprika) bis hin zu scharf: (mehr als 30.000 Scoville-Einheiten, z. B. Serrano, Cayenne, Chiltepin oder Habanero mit 100.000 bis 500.000 Scoville-Einheiten). Einige extrem scharfe Sorten überschreiten 1 Million Scoville: Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und der aktuelle Rekordhalter Carolina Reaper. Durch die Verwendung von Konzentraten ist es möglich, noch schärfere Chilisaucen herzustellen.
Herkunft
Sämtliche Chiliarten (und auch Paprika) haben eine gemeinsame Ursprungsart, den so genannten Bird-Pepper oder auch Tepin-Chili (capsicum tepin). Bei dieser Ursprungsart handelt es sich um eine erbsengroße Wildform, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist.
Heute gehören Indien mit Mexiko, China, Japan, Indonesien und Thailand zu den größten Exportländern.
Aroma
Capsicum-Früchte können von fruchtig mild bis feurig scharf schmecken. Dabei ist der Cayenne- oder Chilipfeffer (capsicum frutescens) in der Regel schärfer als die Sorten von capsicum annuum. Den höchsten Schärfegrad haben die Früchte der Sorte capsicum chinense. Sorten mit großen, fleischigen Früchten sind meist milder als kleine Früchte mit dünner Haut.
Capsaicin, welches den Chilis ihre Schärfe verleiht, findet sich in unterschiedlicher Konzentration in den Samen, Adern und der Haut der Früchte, je nach Reifegrad. Es wird daher empfohlen, die Samen und Stege der Früchte zu entfernen, um den Schärfegrad zu verringern.
Verwendung
Chili-Sorten im Überblick
Mittelamerika
Frische Chili werden in Mexico oft anders genannt als getrocknete Chili. Für jedes Gericht wird eine spezielle Sorte verwendet, damit das Gericht das gewünschte Aroma bekommt.
Chile ancho
capsicum annuum
Der Chili ancho ist der getrocknete Chili poblano, mit tief rotbrauner Farbe, runzlig, fruchtig und süß mit Tabak-, Pflaumen- und Rosinenaroma. Anchos werden für Saucen geröstet und gemahlen oder gefüllt. Chili ancho ist der beliebteste Chili und ist als Pulver oder feste Paste erhältlich.
Chile de árbol
capsicum annuum
Diese Sorte heißt übersetzt Baum-Chili und hat große, leuchtend rote Früchte mit dünner weicher und zarter Haut. Chile de árbol wird gerne süß-sauer eingelegt und für Saucen oder getrocknet als Würze verwendet.
Chile cascabel
capsicum annuum
Diese Chilischote ist rund, klein, rotbraun und hat eine transparente Schale. Chili cascabel schmeckt leicht säuerlich nach Rauch und nach dem Rösten angenehm leicht nussig. Mittelscharf wird Chili cascabel gerne für Sauce geröstet oder über Eintöpfe gestreut.
Chile chilaca
capsicum annuum
Der Chili chilaca ist schlank, tiefrot gläzend und hat Längsfurchen. Chili chilaca hat einen intensiven Geschmack mit einem Hauch von Lakritz. Geröstet und geschält gibt man den chikaca zu Gemüsegerichten oder zu Käse und Saucen.
Chile chipotle
capsicum annuum
Der Chili chipotle ist der chile jalapeño, in Streifen geschnitten, getrocknet und dann geräuchert. Die Haut ist leicht runzlig, ledrig und braun, der Geschmack ist scharf mit einer leichten Note von Schokoladenaroma. Chili chipotle wird gerne zum Würzen von Eintöpfen und Suppen verwendet, eingweicht und püriert dient er als Würze für fruchtige Saucen.
Chile guajillo
capsicum annuum
Dies ist eine lange, schmale gepunktete Chili mit rotbrauner Haut und und stumpfer Spitze.Das Aroma ist sehr säuerlich, angenehm bitter und scharf. Sie wird als Chili-Gericht zubereitet oder in Saucen gekocht. Vor der Verwendung muss sie längere Zeit einweichen, Chili guajillo wird gerne für Enchilladas verwendet oder über Eintöpfe gestreut.
Chile guero
capsicum annuum
Chile guero ist mittelscharf, hat eine gelb-grüne Farbe und wird frisch oder eingelegt verwendet, eignet sich besonders für Mole.
Chile habanero
capsicum chinense
Der Chili habanero ist lampignonförmig und wechselt seine Farbe von grün über gelb, orange bis tief rot und hat eine dünnfleischig fruchtige Konsistenz. Sie werden gerne geröstet oder roh zu Bohnen und Saucen gereicht. Mit Salz und Limettensaft ergeben geröstete Cili habanero eine scharfe Sauce.
Chile jalapenño
capsicum annuum
Dieser Chili ist leuchtend grün mit abgerundeter Spritze, aber auch gelb und rötlich mit weicher Oberfläche und hat einen frisch-pikanten Geschmack. Er wird frisch verarbeitet, mit Gewürzen eingelegt oder in Streifen geschnitten und mit Gewürzen gekocht. duften schwach und sind mittelscharf, reif und rot ist ihr Aroma süßer und milder. In Europa sind Jalapeños vorwiegend in Dosen einglegt (en escabeche) oder in Gläsern erhältlich.
Chile pasilla
capsicum annuum
Die Früchte dieser Sorte sind schlank und haben ein abgestumpftes Ende. Getrocknet hat die Haut eine runzlige, schwärzliche Farbe, frisch ist die Haut schwärzlich grün. In ihrem Heimatland Mexiko nennt man diese Frucht daher auch chilaca oder chile negro. Die Kerne dieser Sorte sind extrem scharf, die Frucht selbst ist unterschiedlich scharf und schmeckt leicht rauchig. Verwendet wird sie geröstet oder gemahlen für roh zubereitete Saucen oder eingeweicht und püriert für gekochte Saucen.
Chile poblano
capsicum annuum
Chile poblano sind die großen, grünen, mittelscharfen Chilischoten. Sie eignen sich zum Füllen, ggf. können sie durch grüne Paprika ersetzt werden.
Chile piquin, oder chile tepin
Kleine, rote Chilischote, die besonders getrocknet eine extreme Schärfe entwickelt. Diese Sorte ist auch unter der Bezeichnung Vogelaugenchili oder birds eye bekannt und ist in Asien sehr beliebt.
Chile mulato
capsicum annuum
Getrocknet, fast schwarz und rund in der Form ist dies eine weitere Variante der chile poblano.
Cile serrano
capsicum annuum
Der Serrano Chili ist von gelbgrüner Farbe, hat eine zylindrische Form und einen intensiv frischen grasigen Geschmack mit intensiv scharf schmeckenden Samen und Scheidewänden. Serrano Chili wird gerne für Saucen verwendet.
Cayennepfeffer
capsicum frutescens
Cayennepfeffer ist ein Gewürz aus gemahlenen Chilis. Als Grundlage dafür dienen meist die getrockneten, scharfen Früchte der Chilisorte Cayenne; oftmals werden aber Gewürzpulver aus anderen cayenneähnlichen Sorten unter diesem Namen verkauft. Der Cayennepfeffer wird also nicht, wie man aus seinem Namen schließen könnte, aus der Frucht eines Pfeffergewächses (Piperaceae) gewonnen. Charakteristisch sind der leicht rauchige, etwas bittere Geschmack und eine beißende Schärfe, die mit 30.000 bis 50.000 Scoville-Einheiten angegeben wird. Diese Schärfe bewirkt das Capsaicin mit einem Gehalt von weniger als einem Prozent.
Karibik
In der Karibik sind scharfe Chili für Marinaden, Würzsaucen und Eintöpfe sehr beliebt. Knoblauch, Zwiebeln und weitere Gewürze runden karibische Chilisaucen ab.
Jamaican Hot
capsicum chinense
Der Chili jamaican hot ist leuchtend rot, rundlich und dünnfleischig. Er hat ein leicht süßliches Aroma und eine enorme Schärfe. In der Küche wird der jamaican hot für pickles und Currys verwendet.
New mexico
capsicum annuum
Der Chili New mexico ist kräftig grün oder tiefrot, hat einen süßen, erdiger Geschmack. Gegrillt und geschält hält er sich gut im Kühlschrank. Grüne Chili eignen sich für Guacamole, Tacos und Tamales, rote Chili für Saucen, Suppen und Chutneys. Getrocknet haben sie ein rundes Trockenfrucht-Aroma. Chili New mexico wird gern für rote Chilisoße und andere Würzsoßen verwendet.
Scotch Bonnet
capsicum chinense
Der Scotch Bonnet ist gelbgrün bis orangerot, sehr ähnlich der eng verwandten Habanero, jedoch mit faltiger Spitze und plattem Stängelansatz. Er hat ein sehr scharfes Aroma mit tiefer, fruchtig-rauchige Note. Scotch Bonnet wird in vielen karibischen scharfen Soßen verwendet.
Lateinamerika
Chili wird in den Ländern der Anden auch Ají genannt und wird dort überwiegend als Würze für Saucen verwendet.
Rocoto
capsicum pubescens
Rocoto oder auch Baumchili genannt, stammt aus dem Andengebiet. Der rundliche, gelbe bis orangerote Rocoto wird stets frisch für Saucen, Würzsaucen oder als Gemüse mir Fleisch- und Käsefüllung verwendet.
Ají Amarillo
capsicum baccatum
Frisch und getrocknet ist der Ají amarillo in Chile unter dem Namen cusqueño bekannt. Er hat eine spitze Form, gelbe Farbe und einen scharfen Geschmack mit Rosinenaromen. In der Küche verwendet man Ají amarillo als Würze zu Kartoffeln, Wurzelgemüse, Meeresfrüchten und Meerschweinchen (peruanische Spezialität).
Mirasol
capsicum annuum
Der Chili Mirasol stammt aus Peru und ist auch in Mexico unter der Bezeichnung Guajillo beliebt. In allen Farbabstufungen wird der Mirasol mit seinem fruchtigen Aroma zu Fleisch, Bohnen und Gemüsegerichten verwendet.
Ají Dulce
capsicum annuum
Dieser Chili ist süß, mild moschusartig und kräuterähnlich. Besonders in Kolumbien und Venezuela beliebt bereichert dieser Chili besonders Bohnengerichte.
Rocotillo
capsicum chinense
Der Rocotillo ist eine milde Frucht aus den Anden, ist tiefrot und kürbisähnlich. Rocotillo wird als Würzsauce zu Mais, Bohnen und Wurzelgemüse gegessen.
Malagueta
capsicum frutescens
Der Chili Malagueta hat eine blasse oder grünliche Farbe, ist dünnfleischlich und spitz zulaufende Form. Besonders in seinem Herkunftsland Brasilien wird der Malagueta in der afro-brasilianischen Küche als Würzsauce verarbeitet.
Asien
Thai-Chili
capsicum annuum
Der Thai-Chili ist eine schlanke, dunkelgrüne oder rote Frucht mit anhaltender Schärfe. Thai-Chili wird frisch oder getrocknet in Currys oder Wok-Gerichten verwendet, gehackt wird er für Würzpasten oder Dipps verwendet.
Birdseye-Chili
capsicum frutescens
Diese kleinen grünen, orangefarbenen oder roten Chilis haben eine feurige Schärfe und werden oft im Ganzen verwendet.
Kaschmir-Chili
capsicum annuum
Der Kaschmir-Chili wird nicht nur in Kaschmir, sondern auch in weiteren Teilen Indiens angebaut. Der tiefrote Chili hat eine süße Note und einen mild-scharfen Geschmack. Der indische Name ist Lal Mirch.
Rawit-Chili
capsicum annuum
Die Rawit ist eine sehr ertragreiche Sorte aus Indonesien. Ihre Früchte eignen sich besonders gut zum trocknen und werden häufig in der asiatischen Küche verwendet. Auf der internationalen Scoville-Skala erreicht der Rawit maximal 480.000 Einheiten, ein Wert, den nur wenige Chilis erreichen. Nicht zufällig ist er der Lieblings-Chili thailändischer und indonesischer Küchenchefs und Hobbyköche.
Europa
Guindilla
capsicuum annuum
Dieser spanische Chili ist ziegelrot, glatt, lang und von spitz zulaufender Form. Der Guindilla wird in der Regel getrocknet angeboten. Eingeweicht wird der Guindilla mitgekocht und verleiht dem Gericht die angenehme Schärfe. Vor dem Servieren wird die Frucht entfernt.
Ñora
capsicum annuum
Der Ñora ist eine milde und angenehm erdige Paprika und wird wie der Guindilla getrocknet angeboten. Eingeweicht ist der Ñora unverzichtbar für Romanesco-Sauce.
Urfa biber, Isot biber
capsicum annuum
Urfa biber, auch als Isot-Chili bekannt, ist ein getrockneter, türkischer Chili-Pfeffer. Es handelt sich um die Sorte Capsicum annuum, die in der Urfa-Region der Türkei angebaut wird. Der Geschmack des Endprodukts wird oft als „rauchig“ und „rosinenartig“ beschrieben. Grundsätzlich handelt es sich bei Urfa biber um eine gewöhnliche Chili-Schote, die so lange reift, bis sie eine kastanienbraune Färbung annimmt. Nach der Ernte unterliegt sie einem zweistufigen Prozess. Tagsüber werden die Schoten in der Sonne getrocknet, während sie nachts gründlich eingepackt werden. Dieser nächtliche Vorgang wird als Schwitzen bezeichnet, bei dem die tagsüber angetrockneten Schoten wieder etwas Feuchtigkeit ziehen. Durch diesen Fermentierungsprozess bekommen die Schoten eine dunkelpurpurne bis fast schwarze Farbe. Urfa biber gilt als nicht ganz so aromatisch wie andere Chili-Sorten, liefert jedoch einen länger anhaltenden Schärfeeindruck.
Auf der Scoville-Skala wird die Schärfe zwischen 30.000 und 50.000 SHU (Scoville heat units) angegeben.
Traditionell wird Urfa biber in der Türkei Fleischgerichten und anderen herzhaften Speisen hinzugefügt.
Pul biber
capsicum annuum
Pul Biber ist die türkische Bezeichnung für getrockneten und zerstoßenen milden oder scharfen Chilis, meist der Sorte Capsicum annuum. Oft handelt es sich um eine Würzmischung mit etwa einem Fünftel Salz, teils ergänzt durch Pflanzenöl und Gewürzextrakte. Auf der Scoville-Skala liegt es zwischen 5.000 und 10.000 Scoville.
Pul Biber ist auch unter dem Namen »Blättchenpfeffer«, durch die kleine Form des Gewürzes, welches wie ein Blatt wirkt, »Aleppopfeffer«, der Name kommt vom Anbaugebiet der Chilischoten in Nordsyrien, Aleppo, »Paprikaflocken«, »Seidenchilipfeffer« oder »Halaby-Pfeffer« bekannt.
Einkauf / Aufbewahrung
Chilischoten werden frisch, getrocknet oder gemahlen angeboten. Achten Sie beim Kauf frischer Chilischoten auf eine feste, glatthäutige und glänzende Beschaffenheit der Früchte. Frische Chili halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks eine Woche und länger. Blanchiert und eingefroren bleiben sie quasi unbegrenzt haltbar, wogegen roh eingefrorene Früchte in der Regel an Aroma und Schärfe verlieren.
Getrocknete Chili können luftdicht verschlossen und an einem dunklen Ort ebenfalls fast unbegrenzt aufbewahrt werden.
Ersatz
Für das typische Aroma frischer Chilis gibt es keinen echten Ersatz. Wer die Schärfe nicht mag, kann auf Paprikasorten, z.B. Spitzpaprika zurückgreifen.
Gesundheit
Der Verzehr von Chili regt den Kreislauf an und wirkt bakterizid sowie in größeren Mengen schweißtreibend.
Die amerikanischen Ureinwohner nutzten Chili als Heilmittel, unter anderem gegen Zahnschmerzen oder Arthrose. Teile dieser Techniken wurden nach der Entdeckung Amerikas auch von Europäern in die Volksmedizin übernommen. Der heute bekannteste Einsatz von Paprika in der Medizin sind Wärmepflaster, die bei rheumatischen Schmerzen eingesetzt werden. Die 1928 entwickelte Wirkstoffkombination enthält neben einem Extrakt aus Cayennepfeffer Arnika- und Belladonna-Bestandteile.
Auch gegen Hexenschuss, Migräne, Gürtelrose, diabetische Neuropathie oder postherpetische und trigeminale Neuralgie werden capsaicinhaltige Produkte eingesetzt; weitere Möglichkeiten zur medizinischen Anwendung von Capsaicin werden regelmäßig bekannt. 2006 wurde beispielsweise festgestellt, dass eine hohe Dosis Capsaicin Prostatakrebszellen in Mäusen abtötet. Capsaicin soll durch die Stimulation von Herzmuskelzellen bei Mäusen auch den Herzschaden reduzieren, den sie bei einem Herzanfall erlitten, und könnte in der Zukunft in der Therapie von Myokardinfarkt eingesetzt werden.
Geschichte
Capsicum annuum wurde vermutlich in Zentral- oder Nordost-Mexiko domestiziert, die anderen Arten in Südamerika. Capsicum baccatum und Capsicum pubescens stammen vermutlich aus den Anden, Capsicum baccatum wohl aus Bolivien. Der Ursprung von Capsicum chinense liegt wahrscheinlich in der (oberen) Amazonasregion. Die Ursprungsregion von Capsicum frutescens ist immer noch umstritten, es kommen sowohl Amazonien wie auch Mittelamerika in Frage; von dieser Art ist bisher keine wilde, nicht kultivierte Ursprungsart oder Population gefunden worden.
In der Guitarrero-Höhle in Peru wurden Peperoni-Samen gefunden. Die Ablagerungen stammen aus der Zeit um 10000 BP, allerdings wurden Bohnen-Funde von diesem Fundort direkt datiert und ergaben ein wesentlich geringeres Alter, womit auch die Datierung der Peperoni-Samen in Frage gestellt ist. Bei Ausgrabungen in Puebla im Tal von Tehuacán (Mexiko) wurden Reste der Wildformen gefunden, die 7000-9000 Jahre alt sein sollen. Auch hier ergaben direkte Daten von Funden aus derselben Schicht jedoch ein deutlich jüngeres Alter. Auch aus Tamaulipas sind Peperonisamen bekannt.
In Huaca Prieta und Paredones im Chicama-Tal an der peruanischen Küste wurden bei Ausgrabungen ebenfalls Samen in prä-keramischen Schichten gefunden. Ein direkt datierter Samen aus den unteren Schichten von Paredones lieferte ein Datum von 9330 ±40 cal. B.P.
Die Domestikation von Capsicum wird in den Zeitraum zwischen 5200 und 3400 v. Chr. datiert. Forscher um Linda Perry vom Smithsonian National Museum of Natural History in Washington, D.C. konnten nachweisen, dass in Südwest-Ecuador bereits um 4100 v. Chr. Chili verwendet wurde, dessen Stärke sich von wildem Chili unterscheidet. Alle fünf heute angebauten Arten wurden bereits lange vor der Entdeckung Amerikas durch die Einheimischen kultiviert.